Effeltrich Tischtennis

DJK/SpVgg Effeltrich – Abteilung Tischtennis

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Zaus holt Jugend-Titel nach Effeltrich

Marius Zaus in Aktion

EFFELTRICH  – Seine grandiose Saison mit den Tischtennis-Herren aus Effeltrich, die nach der Oberliga-Vizemeisterschaft nächste Saison in der drittklassigen Regionalliga (wir berichteten) antreten, hat Youngster Marius Zaus mit dem Titel in der Doppelkonkurrenz bei den Deutschen Jugendmeisterschaften gekrönt. Nach einem Freilos in der ersten Runde zog Zaus im bayerischen Karlsfeld mit Partner Kilian Ort (Bad Königshofen) nach zwei Vier-Satz-Erfolgen über Schümann/Spreckelsen (Schleswig-Holstein) und Kolbinger/Luchner (Baden-Württemberg) ins Halbfinale ein. Hier folgte ein starker Auftritt beim 3:1 über die Hessen Julian Mohr und Dominik Scheja, die als eingespieltes Stammdoppel mit ihrem Verein im nächsten Jahr in der 2. Bundesliga aufschlagen werden.

Im Finale warteten dann die beiden Brüder Qui Liang und Qui Dang vom Zweitligisten TTC Frickenhausen, die im Halbfinale etwas überraschend die Topgesetzten Schreiner/Rode ausschalteten. Ort und Zaus zeigten zu Beginn des Endspiels keinerlei Nervosität und gewannen die ersten beiden Sätze durch ihr überragendes Auf- und Rückschlagspiel mit 11:3 und 11:9. Nach einigen Unkonzentriertheiten zu Beginn des dritten Satzes ging dieser mit 7:11 an die Baden-Württemberger, ehe der vierte Durchgang die Entscheidung brachte. Mit dem 11:6 verewigten sich Zaus und Ort in den Annalen des Deutschen Tischtennis-Bundes.

In der Einzelkonkurrenz gewann Zaus seine Vorrundengruppe nach Erfolgen über Schneider (3:0), Mayer (3:2) und Franzel (3:2). Ganz bitter war dann das Aus im Achtelfinale gegen den Abwehrspieler Florian Bluhm, als der Effeltricher nach einer perfekten Vorstellung schon mit 3:0 Sätzen führte, dann aber einbrach. Im alles entscheidenden siebten Durchgang hatte Zaus nach endlosen Ballwechseln seine Kraftreserven aufgebraucht und musste seinen Kontrahenten beim 11:5, 11:6, 11:9, 2:11, 9:11, 9:11 und 6:11 zum Sieg gratulieren.

Sein Effeltricher Teamkollege Johannes Jäger schied im Doppel bereits in Runde 1 aus, überzeugte im Einzel mit zwei Siegen in der Gruppenphase, schied aber im ersten K.-o.-Spiel aus.

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