Effeltrich Tischtennis

DJK/SpVgg Effeltrich – Abteilung Tischtennis

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Kurioses Finale im Gambledome

Effe 2 hat nach Jahren der Vizemeisterschaften endlich den Aufstieg in die Oberfrankenliga geschafft. ein 8:8 Unentschieden gegen den direkten Verfolger Strullendorf reichte am Ende knapp zum Aufstieg.

In einem mehr als kuriosen Spiel vor ca. 70 Zusachuern, die voll auf ihre Kosten kamen, waren am Ende die Effe-Gambler mit einem Unentschieden hoch zufrieden.

Sah es doch längere Zeit so aus, als würden die Punkte evtl. doch nach Strulli gehen.

Schon zu Beginn waren die Spiele dramatisch und hart umkämpft. Nach 3 Fünfsatzdoppeln stand es 2:1 für die Gäste. Schlapp mit einem Zähler über Philipp und Köhler mit einem am Ende hauchdünnen Krimi über Bumbl Bee (der hatte auch schon einen Matchball!) erhöhten auf 4:1 für Strulli, ehe Effe durch Volker und Schwoab (der ein 0:2 gegen Uwe Bartelt drehen konnte), sowie Überraschungsersatzmann Ö wieder herankam. Leider machte "CrunchTime Dudes" seinem Namen an diesem Tag keine Ehre und Strulli führte nach der ersten Einzelrunde 5:4. Punkteteilung im vorderen Paarkreuz (Philipp überzeugend gegen Köhler, Bumbl Bee sah gegen Schlapp nur einen Satz lang wie der Sieger aus)srgte weiterhin für Spannung, woran auch die Begegnungen im mittleren Paarkreuz nichts änderten (Schwoab überzegend gegen Ingo Bartelt, Volker leider dessen Sohn Uwe unterlegen). Nachdem Dudes auch sein zweites Einzel abgeben musste, führten die Gäste 8:6 und hatten als Trumpf noch ihr starkes Spitzendoppel Schlapp/Bartel) im Ärmel. Das Spiel schien schon fast entschieden, denn auch Pößnecker hatte ja gegen Ö noch eine Partie zu spielen.

Noch nicht spannend genug wurde das Spiel nun noch kurioser: Pößnecker verletzt sich bereits im 1. Satz am Knie und quält sich mit aller Kraft durch das Spiel. Am Nebentisch spielen sich Philipp und Volker in einen Rausch und schafften tatsächlich die Sensation (einen 3:1 Erfolg). Nun lag es an Ö gegen den angeschlagenen Pößnecker irgendwie den ersehnten 8. Zähler für Effe zu holen. Mit letzter Kraft ´(und wahrscheinlich auch nervlich fast am Ende) schupfte Ö den Fünften Satz zu seinen Gunsten zuende und versetzte sein Team in einen Freudentaumel.

So ein Spiel hatte Effeltrich (und wohl auch die meisten der Zuschauer) noch nicht gesehen.

An diesem Abend war Effe sicher die glücklichere Mannschaft, über die ganze Runde gesehen aber vermutlich auch die stärkere.

Von hier nochmal Gute Besserung an P.Pößnecker

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